Freundeskreis | für Suchtkrankenhilfe |
Der Einstieg in die Selbsthilfe bietet die Chance für einen Neubeginn aus Abhängigkeit oder Sucht für Betroffene und Angehörige.
Hierzu laden wir Sie zu unserer Vorbereitungsgruppe ein.

Diese Gruppe findet jeden Donnerstag von 20.00 – 22.00 Uhr
in der Adlerstr. 31, 76133 Karlsruhe statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach kommen,
Fragen, Sorgen und Nöte mitbringen.
Kontakt: hallo(at)freundeskreis-karlsruhe.de oder Tel. 0721 34890
Wenn Sie im Bereich Bretten wohnen, besteht für Sie auch jeden Mittwoch oder Freitag (19.00 Uhr) die Einstiegsmöglichkeit, um an einer Gesprächsgruppe teilzunehmen. Die Gruppen finden in der Hermann-Beuttenmüller-Str. 14, 75015 Bretten statt.
Bitte nehmen Sie hierzu unter fk_sucht_bretten(at)web.de vorab unverbindlichen Kontakt auf. Danke!
Wir sind offen für alle Abhängigkeits- oder Suchtformen.
KIT und „Junge Selbsthilfe“
Wo kann man das Thema „Junge Selbsthilfe“ besser propagieren als in der Mensa der Universität KIT, dem Karlsruher Institut für Technologie. Deshalb folgten wir gerne der Einladung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (Selbsthilfebüro) und dem AStA am KIT während der Mittagszeit mit den Studierenden ins Gespräch zu kommen.
Mit unserer Info-Theke, einem entsprechenden RollUp und unserem neuen, bei der Offerta in der Vorwoche sehr gut angenommenen Wissensrad, waren wir nicht zu übersehen und erweckten entsprechende Neugier.
Im gleichen Altersspektrum wie die Studierenden stellten sich dankenswerterweise mit Laura und Bastian zwei Gruppenteilnehmende des Freundeskreises Karlsruhe als Ansprechpartner zur Verfügung, mit Unterstützung unserer Gruppenbegleiterin Gabi, welche selbst beruflich im KIT tätig ist.

Wer am Wissensrad drehte erhielt eine Frage aus den Bereichen, Alkohol, pathologisches Glückspiel, social Media, Drogen, Essstörung und Angehörige/Eltern. Das bedeutete einen lockeren Einstieg über die breitgefächerten Angebote unserer Selbsthilfe aller Abhängigkeitsformen und Suchtproblematiken. Stress, Leistungsdruck, Existenz- und/oder Versagensängste gehen selbstverständlich auch bei den jungen Menschen nicht spurlos vorüber und können zu stoff- und nicht stoffgebundenen Abhängigkeiten führen. Unser Team vermittelte in lockeren, aber ernsthaften Gesprächen, dass Selbsthilfe nicht nur ein öder Stuhlkreis ist, sondern auch junge Menschen anspricht, Hilfe zur Selbsthilfe bietet, aber auch über das breite Angebot der professionellen Ansprechpartner im Suchthilfenetzwerk des Stadt- und Landkreises Karlsruhe und darüber hinaus informieren und vermitteln kann.

Natürlich nutzten wir bei diesem Personenkreis auch die Möglichkeit über das neue Online-Gruppenangebot unseres Landesverbandes zu informieren und zu werben. Visitenkarten mit den Zugangsdaten und Flyer über unsere Präsensangebote wurden gerne mitgenommen. Der Griff zu den Selbsttest über Alkohol oder Internetnutzungsstörung wurde meist mit den Worten: „Den drücken wir diesem und jenem in die Hand“ kommentiert.
Bei den rund 8500 Studierenden und Mitarbeitenden des KIT, welche täglich die Mensa aufsuchen, waren wir mit unserem Infostand im Eingangsbereich der Mensa nicht zu übersehen und konnten damit, für die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe und die junge Selbsthilfe eine optimale Reichweite erzielen.
Dieter Engel
1. Vorsitzender
Fachgespräch Suchthilfe beim Freundeskreis
Die Drogenbeauftragte der Stadt Karlsruhe, Frau Cordula Sailer, hatte die Mitglieder des Sozialausschusses und der Drogenkommission der Stadt Karlsruhe zum Fachgespräch Suchthilfe eingeladen. Dabei sollte dem eingeladenen Personenkreis die vielfältigen Angebote der Stadt Karlsruhe in der Suchthilfe jeweils vor Ort, durch die Fachleute der Einrichtungen, vorgestellt werden.
Dass dabei auch die Selbsthilfe mit eingebunden wurde, zeigt die Wertschätzung für unser Engagement und dass wir im Suchthilfenetzwerk der Stadt- und des Landkreises ein Partner auf Augenhöhe sind.
So fand der Abschluss der Veranstaltung beim Freundeskreis Karlsruhe statt. Gerne begrüßten wir über 20 Damen und Herren am 2.7.2025 – dem bisher heißesten Tag des Jahres – bei uns in den mit einer Klimaanlage versehenen Räumlichkeiten. An der Spitze der Delegation war der noch kurze Zeit im Amt befindliche Sozialbürgermeister Dr. Martin Lenz und seine Nachfolgerin Frau Yvette Melchien. Sichtlich erleichtert durch die moderate Abkühlung und die dargereichten gekühlten Getränke und Häppchen zur Stärkung, wurde schnell die Aufmerksamkeit auf das wichtige Thema Suchthilfe und insbesondere Suchtselbsthilfe gerichtet. Ich konnte ausführlich den Umfang unserer Angebote, des ehrenamtlichen Engagements, der Vernetzung, aber auch der vorhandenen Problematiken erläutern. Rückfragen und Ergänzungen der Partner im Suchthilfesystem rundeten die gelungene Veranstaltung mit einem positiven Feedback ab.

Gerne stellten sich der scheidende Sozialbürgermeister Dr. Martin Lenz und seine Nachfolgerin, Frau Yvette Melchien für ein gemeinsames Foto mit mir zur Verfügung.
Dieter Engel
1. Vorsitzender
Schülerprävention-Team „Sucht in kleinen Dosen“ 2024

Bei der Abschlussbesprechung zur Schülerpräventionsveranstaltung „Sucht in kleinen Dosen“ 2024 hatte das Team in 5 Vormittagen für 19 Klassen der Stufen 7 und 8 insgesamt 95 Workshops durchgeführt. Trotz dieser Herausforderung schaut man in lächelnde und zufriedene Gesichter, denn der Einsatz hat sich nach den spontanen positiven Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler, sowie der Lehrkräfte und begleitenden Sozialarbeiter wieder gelohnt.
Freundeskreis Karlsruhe zeigt Präsenz im Haus M des Städtischen Klinikums

In der Woche des bundesweiten „Tag des Patienten“ am 26. Januar 2024 wurde auch den am Klinikum aktiven Selbsthilfegruppen die Gelegenheit geboten, auf ihre Gruppen und Hilfsangebote mittels Roll Up aufmerksam zu machen. Diese Chance ließen wir uns natürlich, wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist, nicht entgehen, nachdem wir regelmäßig unsere Erfahrungen und Unterstützungen im Bereich Sucht und Abhängigkeit in der Entgiftungsstation C14 s und in der Suchtmedizinischen Tagesklinik Haus X den betroffenen Menschen anbieten, sowie im Qualitätszirkel „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ aktiv mitwirken.
Wir bedanken uns bei den zuständigen Stellen und Mitarbeitenden des Klinikums für die Anerkennung unseres ehrenamtlichen Engagements, die gute und äußerst kooperative Zusammenarbeit. Auch darauf soll nach unserer Ansicht am Tag des Patienten hingewiesen werden, denn dies alles erfolgt als gemeinsame Handreichung in ein suchtmittelfreies Leben.
